
Die neue Ausgabe der Micro Millions, die neuen Mitglieder im Team Online, und die neuen Probleme eines amerikanischen Superstars in Europa, das sind die Themen der heutigen Triple Barrel Spezial.
1) Micro Millions 7 – fünf Millionen Dollar garantiert
Da kann man sagen, was man will, das gibt’s nur bei PokerStars. Zum mittlerweile siebten Mal startet der Marktführer eine Turnierserie über 100 Events, die rund um die Uhr starten und über insgesamt elf Tage läuft.
Die Serie beginnt am Abend des 13. März und endet in den Morgenstunden des 24. Die Buy-ins der Turniere changieren zwischen einem und 22 Dollar (für den Main Event).
Gespielt wird wieder alles, was das Regelbuch hergibt, von NLHE über PLO bis hin zu Stud, HORSE 5-Card Omaha und Badugi Hi-Lo Courchevel Super Knockout 3-max Doppelturbo. Ok, das gibt’s nicht, aber die anderen schon.
Den kompletten Zeitplan der Turnierserie entnehmen Sie bitte hier der Micro Millions Webseite.
Die Serie ist trotz ihrer niedrigen Buy-ins so beliebt, dass auch Mitglieder der verschiedenen Profi-Teams immer wieder teilnehmen.
Unvergessen das Experiment von André Coimbra, der im November 2013 alle 100 Turniere spielen wollte, allerdings irgendwann wegen Schlafmangel scheiterte. Immerhin war er 100 Mal registriert.
Apropos André Coimbra.
2) 500 Supernovas bewerben sich für Team Online
Soll man gar nicht glauben, aber es gibt mehr davon, als man denkt. Supernovas, um genau zu sein. Gäbe es am Nachthimmel genauso viele, würde es abends gar nicht mehr dunkel.
500 Spieler mit Supernova-Status haben sich darum beworben, als Neumitglieder im PokerStars Team Online aufgenommen zu werden, aber nur drei haben es geschafft.
„Wir hatten eine große Zahl von sehr interessanten Kandidaten dabei, von denen wir viele auch weiterhin beobachten werden“, sagt PokerStars Team Online Manager Chris Jonat.
„Letztlich haben wir uns für eine kleine Gruppe entschieden, die aus Ländern kommen, die wir bis jetzt nicht dabei hatten, und die sich auf Varianten spezialisert haben, die ansonsten im Team Online unterrepräsentiert sind.“
Und die Gewinner sind:
Katerina „Katerina289“ Malasidou, 28 Jahre alt, aus Griechenland, und mit André Coimbra amurös verbandelt. Katerina hat sich auf Hyper Turbo SnG spezialisiert. Was es nicht alles gibt.
Matthias „Mati312“ Brandner lebt in Österreich, ist Anfang 30 und im besten Sinne das, was man als Nerd bezeichnet. Brandner besitzt einen akademischen Grad in IT von der Uni in Wien und spielt hauptsächlich Lowball, vor allem Badugi, und das bis zu $100/$200 Blinds.
Und dann ist da noch Luka „LukaSteel“ Kovac aus SLowenien, der zuerst Skifahrer werden wollte, sich dann aber umentschied und nun als Limit-Spezialist seine Brötchen verdient.
In der Tat drei ungewöhnliche Kandidaten, die sich wohltuend vom ewig gleichen NLHE-Grinder abheben. Wo wir gerade bei Grindern sind.
3) Isaac Haxtons - die Leiden des jungen Maltesers
„Wenn ich irgendetwas überhaupt nicht mag, dann mit Leuten zu tun zu haben, die einfach nicht verstehen, was es bedeutet, ein professioneller Pokerspieler zu sein.“
Mit diesen Worten beginnt Isaac Haxtons jüngster Blogeintrag, in dem er seine Probleme damit beschreibt, einen nicht-alltäglichen Job mit dem Alltag zu vereinen.
Es gibt vier verschiedene Typen und ihre entsprechenden Reaktionen, sagt Haxton, und er mag keine einzige davon.
Die vier Typen sind (in zwangloser Übersetzung): der schwer Beeindruckte, der Besserwisser, der Verständnislose und der Erfahrene.
Ihre Reaktionen variieren über die ganze Bandbreite von „oh mein Gott, Wahnsinn, ist das cool“ über „auf lange Sicht kann das niemals gutgehen“ und „wie jetzt, Pokerprofi, das ist doch nur ein Spiel“ bis hin zu „ja ja, kenn‘ ich, hab ich auch gespielt, alles rigged“.
Wenn Sie mehr über die vier „Archetypen“ lesen möchten, denen Isaac Haxton in seiner neuen Wahlheimat Malta begegnet, finden Sie hier den ganzen Blogeintrag.
Allerdings gebe es da eine Sache, die ihm viel positives Feedback eingebracht hat: der Kurzfilm über seine Geschichte.
Er scheint mindestens zwei Typklassen diesen ungewöhnlichen Beruf, der doch auch nur ein Beruf ist, erfolgreich näher zu bringen.
Falls Sie noch 20 min Zeit haben, können Sie ihn sich hier ansehen.
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